Zitate Trauer und Tod

Wie drückt man seine Anteilnahme beim Verlust eines geliebten Menschen aus? Diese Frage stellen sich bestimmt viele von uns, denn wir wissen häufig nicht, wie wir unser Mitgefühl der Familie und den nahestehenden Verwandten mitteilen und übermitteln können. Vielleicht auch aus Angst, das Falsche zu sagen. Mit unserer umfangreichen Liste an Zitaten zum Thema Trauer und Tod möchten wir Ihnen helfen, die richtigen Worte zu finden.

Viele Menschen würden wahrscheinlich gerne vermeiden, mit den Angehörigen über deren Verlust zu reden. Häufig erwarten die Trauernden auch keine langen Briefe oder Reden. Sie möchten einfach nur angehört und verstanden werden. Mit Worten werden wir den Verlust, die Trauer und den Schmerz nicht wieder gut machen können. Aber in uns regt sich das Bedürfnis, mit einigen Worten Trost zu spenden. Öffnen wir die Fenster unseres Herzens für das Licht, den Zuspruch und die Anteilnahme. Vermitteln Sie mit unseren Trauerzitaten, dass Sie an der Seite der Trauernden stehen. Sie überbringen mit einem Zitat in diesen dunklen Stunden der Trauer Ihr kleines Licht. Erhellt dieses Licht die Augen, dann gelangt das Licht auch in das Herz der Trauernden.

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Zitate zum Thema Trauer und Tod

Nichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern.

Autor: Benjamin Franklin (1706 - 1790)

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es tut gut zu wissen, wie viele Menschen ihn geschätzt haben.

Autor: unbekannt

Der Tod ist ein Ausruhen von Mühe und Elend.

Autor: Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Lebens.

Autor: Franz von Assisi (1181 - 1226)

Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds. Der Zurückbleibende leidet.

Autor: Henry Wadsworth Longfellow (1807 - 1882)

Die richtige Art, um die Toten zu trauern, besteht darin, für die Lebenden zu sorgen, die zu ihnen gehören.

Autor: Edmund Burke (1729 - 1797)

Die Trauer kommt von innen und untergräbt aus der Tiefe den menschlichen Organismus.

Autor: Ernst von Feuchtersleben (1806 - 1849)

Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, daß der Schmerz über unseren Verlust sich nie vermindern wird.

Autor: Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916)

Wie kann man einen Menschen beweinen, der gestorben ist? Diejenigen sind zu beklagen, die ihn geliebt und verloren haben.

Autor: Helmuth von Moltke (1800 - 1891)

Die Trauer eines Menschen läßt sich besser aus seinen Tränen erschließen als aus seinen Worten.

Autor: Lü Buwei

Wer nur trauert, trauert schlecht, und es besteht auch etwas Unmäßiges nicht lang. Man muß lernen, mit seinem Schmerz zu leben, ihn durchs Leben hindurchzutragen. So ehrt man die Toten schön und bleibend.

Autor: Friedrich Heinrich Jacobi (1743 - 1819)

Spielt, lächelt, denkt an mich. Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat. Es hat sich nichts verändert. Ich warte auf euch. Alles ist gut.

Autor: Henry Scott Holland (1847 - 1918)

Arbeit ist das beste Gegengift zu Trauer.

Autor: Arthur Conan Doyle (1859 - 1930)

Überfluss des Leids um die Toten ist Wahnsinn; denn er verletzt die Lebenden, und die Toten erfahren nichts davon.

Autor: Xenophon

Ich habe nichts dagegen, daß der Tod mich bei der Gartenarbeit überrascht, aber er soll mich nicht schrecken; und noch weniger soll es mich traurig machen, daß ich mit dem Garten nicht fertig geworden bin.

Autor: Michel de Montaigne (1533 - 1592)

Nichts sei in dem menschlichen Leben so traurig, oder versöhne uns so schnell mit dem Gedanken unsers eigenen Todes, als der Anblick und die Betrachtung, wie ein Freund nach dem andern um uns her zu Boden fällt.

Autor: Seneca (1 n. Chr. - 65 n. Chr.)

Den Tod fürchten die am wenigsten, deren Leben am meisten Wert hat.

Autor: Immanuel Kant (1724 - 1804)

Unsere Toten sind nicht abwesend, sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.

Autor: Augustinus von Hippo (354 n. Chr. - 430 n. Chr.)

Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird.

Autor: Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Ihr, die ihr mich so geliebt habt, sehet nicht auf das Leben, dass ich beendet habe, sondern auf das, welches ich beginne.

Autor: Augustinus von Hippo (354 n. Chr. - 430 n. Chr.)

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

Autor: Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind. Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.

Autor: Ernest Hemingway (1899 - 1961)

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.

Autor: Albert Schweitzer (1875 - 1965)

Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.

Autor: Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen eine Hochzeitsfeier unter Engeln.

Autor: Khalil Gibran (1883 - 1931)

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.

Autor: Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944)

Ich bin von euch gegangen nur für einen kurzen Augenblick und gar nicht weit. Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt.

Autor: Laotse

Es gibt keinen Schmerz der so groß ist wie glückliche Erinnerungen in Zeiten des Trauers.

Autor: Aischylos (525 v. Chr. - 456 v. Chr.)

Niemand kennt den Tod; es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist.

Autor: Sokrates (469 v. Chr. - 399 v. Chr.)

Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort, und wenn es wahr ist, was man sagt, dass alle, die gestorben sind, sich dort befinden, welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses?

Autor: Sokrates (469 v. Chr. - 399 v. Chr.)

Unser Leben ist der Fluss, der sich ins Meer ergießt, das Sterben heißt.

Autor: Federico Garcia Lorca (1898 - 1936)

Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.

Autor: Thomas Mann (1875 - 1955)

Der Tod ist kein Schnitter, der Mittagsruhe hält; mäht zu allen Stunden und schneidet sowohl das dürre wie das grüne Gras.

Autor: Miguel de Cervantes (1547 - 1616)

Der Tod ist nicht für schlimm zu achten, dem ein gutes Leben vorangegangen.

Autor: Augustinus von Hippo (354 n. Chr. - 430 n. Chr.)

Der Tod ist nicht der Untergang, der alles aufhebt und zerstört, sondern eine Wanderung und der Beginn eines anderen Lebens, welches ein Ende nicht hat.

Autor: Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)

Habe täglich den Tod vor Augen; das wird dich vor kleinlichen Gedanken und vor maßlosen Begierden bewahren.

Autor: Epiktet (50 n. Chr. - 135 n. Chr.)

Ist der Tod nur ein Schlaf, wie kann dich das Sterben erschrecken? Hast du es je noch gespürt, wenn du des Abends entschliefst?

Autor: Friedrich Hebbel (1813 - 1863)

Der Tod ist nicht das Wohnhaus, sondern nur die Vorhalle; nicht das Ziel, sondern nur der Durchgang.

Autor: Charles Haddon Spurgeon (1834 - 1892)

Sagt nicht, daß die Toten tot sind. Etwas von ihrem Wesen bleibt weiter in ihren Nachkommen. Wenn also die Toten in ihren Nachkommen leben, wie können sie dann tot sein?

Autor: Zhuangzi (370 v. Chr. - 287 v. Chr.)

Wenn Du willst, daß sie trauern, hinterläßt Du ihnen am besten gar nichts.

Autor: Martial (40 n. Chr. - 104 n. Chr.)

Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heißt.

Autor: Romano Guardini (1885 - 1968)

Mit jedem Menschen sterben auch die Toten, die nur in ihm noch gelebt hatten.

Autor: Richard von Schaukal (1874 - 1942)

Unsere lieben Toten sind nicht gestorben, sie haben nur aufgehört, sterblich zu sein.

Autor: Ottokar Kernstock (1848 - 1928)

Du bist nicht tot, Du wechselst nur die Räume. Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.

Autor: Michelangelo (1475 - 1564)

Ich höre auf zu leben, aber ich habe gelebt; so leb auch du, mein Freund, gern und mit Lust, und scheue den Tod nicht.

Autor: Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe. Ist es doch so wie mit der Sonne: Wir sehen sie am Horizont untergehen, aber wissen, dass sie "drüben" weiter scheint.

Autor: Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine andere.

Autor: Wilhelm von Humboldt (1767 - 1835)

Da der Tod der wahre Endzweck unseres Lebens ist, so habe ich mich mit diesem wahren, besten Freund des Menschen so bekannt gemacht, daß sein Bild allein nichts Schreckliches mehr für mich hat.

Autor: Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)

Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.

Autor: Leonardo da Vinci (1452 - 1519)

Der Tod ist kein Unglück für den, der stirbt, sondern für den, der überlebt.

Autor: Karl Marx (1818 - 1883)

Tod ist nur ein Wort, damit man sich vergisst.

Autor: Klabund (1890 - 1928)

Den Tod fürchten, das heißt dem Leben viel Ehre erweisen.

Autor: Théodore Simon Jouffroy (1796 - 1842)

Wir Lebenden sind alle Tote, die ihr Amt noch nicht angetreten haben.

Autor: Marcel Proust (1871 - 1922)

Der Tod ist kein Untergang, sondern ein Übergang: Vom Erdenwanderweg hinein in die Ewigkeit.

Autor: Cyprian von Karthago (210 n. Chr. - 258 n. Chr.)

Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist; sie steigt durch die klare Luft empor, hinauf zu all den glänzenden Sternen.

Autor: Hans Christian Andersen (1805 - 1875)

Sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe deine Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer.

Autor: Khalil Gibran (1883 - 1931)

Die Seele scheidet friedlich nun zum Himmel, da ich den Freunden Frieden gab auf Erden.

Autor: William Shakespeare (1564 - 1616)

Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern, in alle Formen mich kleiden, in alle Sprachen des Lebens, um dir Einmal wieder zu begegnen. Aber ich denke, was sich gleich ist, findet sich bald.

Autor: Friedrich Hölderlin (1770 - 1843)

Tod hat keine Bedeutung. Ich hab´ mich nur ins nächste Zimmer aufgemacht. Ich bin ich und Du bist Du: Was immer wir füreinander gewesen sind, das gilt auch weiter.

Autor: Henry Scott Holland (1847 - 1918)

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache.

Autor: Hermann Hesse (1877 - 1962)

Sterben ist Erwachen!

Autor: Leo Tolstoi (1828 - 1910)

Wenn du an mich denkst, erinnere dich an die Stunde, in welcher du mich am liebsten hattest.

Autor: Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)

Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.

Autor: Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944)

Er ist nun frei, und unsere Tränen wünschen ihm Glück.

Autor: Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Sterben ist kein ewiges Getrenntwerden. Es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tage.

Autor: Michael von Faulhaber (1869 - 1952)

Verachte den Tod nicht, vielmehr sieh ihm mit Ergebung entgegen, als einem Gliede der Kette der Veränderungen, die dem Willen der Natur gemäß sind.

Autor: Marc Aurel (121 n. Chr. - 180 n. Chr.)

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.

Autor: Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)

Einige Menschen haben die Gabe Engeln zu begegnen. Andere Menschen haben die Kraft, diese Engel wieder gehen zu lassen. Ihr seid ganz besondere Menschen: Ihr hattet die Gabe und die Kraft und euer Engel bleibt für immer in euren Herzen.

Autor: Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.

Autor: Victor Hugo (1802 - 1885)

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

Autor: Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945)

Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben, sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen: denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.

Autor: Hieronymus ( 347 n. Chr. - 420 n. Chr.)

Für den Verlust von Personen, die uns lieb waren, gibt es keine Linderung als die Zeit, und sorgfältig und mit Vernunft gewählte Zerstreuungen, wobei uns unser Herz keine Vorwürfe machen kann.

Autor: Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

Man scheidet von manchem mit Lachen, zu dem man mit Thränen zurückkehren möchte.

Autor: Peter Sirius (1858 - 1913)

Ist der Tod ein Mann, so soll er kommen: ich will eng an meine Brust ihn ziehn! Er bekommt von mir ein Kleid, ein buntes, ich bekomme von ihm eine farblose Seele!

Autor: Rumi (1207 - 1273)

Der Mensch muss keine Angst vor dem Tod haben, nur vor dem ungelebten Leben.

Autor: Marc Aurel (121 n. Chr. - 180 n. Chr.)

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