Zitate Abschied

Schaut man im Lexikon nach, so bezeichnet es den Abschied als Trennung von etwas oder jemandem. Manche dieser Trennungen fallen uns leicht, weil wir für den nächsten Schritt bereit sind, ihn mit Bedacht gewählt haben und diesen Abschied von den früheren Freunden, den elterlichen Wurzeln, den lieb gewonnenen Arbeitskollegen oder auch dem zu eng gewordenen Leben bewusst angehen. Manchmal wecken Abschiede aber auch die Sehnsucht in uns nach einem besonderen Menschen oder Dingen, die uns ausmachen.

Abschiede können richtungsweisend sein, weil sie zeigen, was uns fehlt, wenn wir es einmal nicht haben können. Denn gerade die Abwesenheit von etwas oder jemandem vermag es oft, uns ihren wahren Wert zu offenbaren.

Aber da sind auch noch die Abschiede für immer, das plötzliche Verlassenwerden oder der schmerzliche Verlust eines geliebten Menschen. Momente, in denen man das bedrückende Gefühl haben mag, das das, was danach noch kommt, nicht als neues Leben annehmen zu können.

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Zitate zum Thema Abschied

Zeiten des Abschieds sind auch immer Zeiten des Umbruchs und in diesen bedarf es Zuversicht und Kraft, aber manchmal auch der richtigen Worte. Lassen Sie sich von unsern Zitaten zum Thema Abschied berühren und machen sie die bedeutungsvollen Zitate gern zu Ihren eigenen Wegbegleitern.

Beim Abschiednehmen kommt ein Augenblick, wo man die Trauer so stark vorausfühlt, dass der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.

Autor: Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub, den wir atmen, herüber; auch noch im kommensten Winter atmen wir Abschied.

Autor: Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)

Wenn du mutig genug bist, "Lebewohl" zu sagen, wird das Leben dich mit einem neuen "Hallo" belohnen.

Autor: Paulo Coelho (1947 - heute)

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.

Autor: Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945)

Jeder Abschied ist betäubend. Man denkt und empfindet weniger, als man glaubte: Die Tätigkeit, in der unsre Seele sich auf ihre eigne weitere Laufbahn wirft, überwindet die Empfindbarkeit über das, was man verläßt.

Autor: Johann Gottfried Herder (1744 - 1803)

Das Leben ist ein beständiges Abschiednehmen. Jeden Abend nimmt man von einem Tage Abschied, oft mit einem Seufzer der Erleichterung, aber oft auch mit Schmerz.

Autor: Ricarda Huch (1864 - 1947)

Bitter und süß ist der Abschiedskuß an der Lippe des Freundes.

Autor: Johann Gottfried Herder (1744 - 1803)

Das Schlimmste am Abschied von Menschen ist zu wissen, dass man ohne sie auskommen kann und wird.

Autor: Anne Morrow Lindbergh (1906 - 2001)

Es ist immer etwas Feierliches um eine Abreise, selbst wenn man einander nur auf kurze Zeit verlässt.

Autor: Prosper Mérimée (1803 - 1870)

Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.

Autor: Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem (1854 - 1941)

Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung.

Autor: Salvador Dalí (1904 - 1989)

In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; man muß sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.

Autor: Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Der Wegreisende glaubt stets, weiter zu sein als der Dableibende.

Autor: Jean Paul (1763 - 1825)

Abschiedsworte müssen kurz sein wie Liebeserklärungen.

Autor: Theodor Fontane (1819 - 1898)

Wo so viel sich hoffen lässt, ist der Abschied ja ein Fest.

Autor: Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Man sollte nie ohne Abschied voneinander gehen. Denn weiß man, ob man sich - als diese Persönlichkeit - wiederbegegnet?

Autor: Christian Morgenstern (1871 - 1914)

Das Leben ist ein ewiger Abschied. Wer aber von seinen Erinnerungen genießen kann, lebt zweimal.

Autor: Martial (40 n. Chr. - 104 n. Chr.)

Von dem, was du erkennen und messen willst, mußt du Abschied nehmen, wenigstens auf eine Zeit. Erst wenn du die Stadt verlassen hast, siehst du, wie hoch sich ihre Türme über die Häuser erheben.

Autor: Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)

Sage nie Adieu, denn Adieu heißt weggehen, und weggehen heißt vergessen.

Autor: J. M. Barrie (1860 - 1937)

Was nicht zusammen kann bestehen, tut am besten sich zu lösen.

Autor: Friedrich Schiller (1759 - 1805)

Laß mich fliegen, sagt das Vöglein, Mutter laß mich fortfliegen.

Autor: Alfred Tennyson (1809 - 1892)

Das Schicksal wird uns zwar trennen, nicht aber entzweien können.

Autor: Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778)

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