Antoine de Saint-Exupéry Zitate

Antoine de Saint-Exupéry war ein französischer Schriftsteller. Sein bekanntestes Werk - Der kleine Prinz - ist eines der meistverkauftesten Bücher der Welt. Antoine de Saint-Exupéry lebte von 1900 bis 1944.
Unsere Sammlung enthält 50 Zitate, Sprüche und Aphorismen von ihm, die in folgenden Kategorien zu finden sind:

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.

Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.

Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

Den Freund kennzeichnet es vor allem, dass er nicht richtet.

Bewahre mich vor dem naiven Glauben, es müsse im Leben alles glatt gehen. Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen.

Kinder müssen mit Erwachsenen sehr viel Nachsicht haben.

Als du geboren wurdest, war ein regnerischer Tag. Aber es war nicht wirklich Regen, sondern der Himmel weinte, weil er einen Stern verloren hatte.

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet.

Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.

Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt.

Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen - denn Zukunft kann man bauen.

Wenn du die Menschen verstehen willst, darfst du nicht auf ihre Reden achten.

Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.

Die wirkliche Liebe beginnt, wo keine Gegengabe mehr erwartet wird.

Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen.

Das worauf es im Leben am meisten ankommt, können wir nicht voraussehen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet hat.

Deine gesamte Vergangenheit ist nur eine Geburt des heutigen Tages.

Der Zorn macht nicht blind; er entsteht durch das Blindsein.

Die Demut des Herzens verlangt nicht, daß du dich demütigen, sondern daß du dich öffnen sollst. Das ist der Schlüssel des Austausches. Nur dann kannst du geben und empfangen.

Du hast nichts zu erhoffen, wenn du blind bist gegenüber jenem Lichte, das nicht von den Dingen, sondern vom Sinn der Dinge herrührt.

Eine Kultur beruht auf dem, was von den Menschen gefordert wird, und nicht auf dem, was sie geliefert erhalten.

Ersinne dir nur kein Reich, das vollkommen ist! Denn der gute Geschmack ist eine Tugend von Museumswärtern.

Es gibt nur wenige Worte, die im Lauf der Geschichte nicht ihre Leuchtkraft verlieren.

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

Auf die Haltung allein kommt es an. Denn nur sie allein ist von Dauer und nicht das Ziel, das nur ein Trugbild des Wanderers ist, wenn er von Grat zu Grat fortschreitet, als ob dem erreichten Ziel ein Sinn innewohnte.

Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.

Der Mensch wird nur der Welt gewahr, die er schon in sich trägt. Es braucht eine gewisse Spannweite, um dem Erhabenen die Stirn zu bieten und seine Botschaft zu empfangen.

Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

All das ist ohne Wert, was nicht Aufstieg oder Übergang ist. Und wenn du innehältst, wirst du der Langeweile begegnen, da dir ja die Landschaft nichts mehr zu sagen hat.

Das Leben schafft Ordnung, aber die Ordnung bringt kein Leben hervor.

Wahrheiten kann man nicht durch Beweisketten erschließen, man muß sie erproben.

Diese Hand, die liebkost hat. Die sich auf eine Brust gelegt und einen Aufruhr darin erweckt hat. Die sich auf ein Gesicht gelegt und dieses Gesicht verwandelt hat. Wunder wirkende Hand.

Der Sieg ist die Frucht der Liebe. Die Liebe allein erkennt das Gesicht, das es zu formen gilt. Die Liebe allein leitet zu ihm hin. Der Verstand taugt nur im Dienst der Liebe.

Leben heisst, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.

Dein großer Irrtum liegt darin, daß du an die Dauer eines Menschenlebens glaubst. Denn die Frage lautet vor allem, auf wen oder was überträgt sich der Mensch, wenn er stirbt?

So ist das Wesentliche einer Kerze nicht das Wachs, das seine Spuren hinterläßt, sondern das Licht.

Statt zu klagen, daß wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir uns freuen, daß wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.

Der Friede ist ein Baum, der eines langen Wachstums bedarf.

Der Grund zum Lieben ist die Liebe selber.

Je mehr du gibst, um so mehr wächst du. Es muß aber einer da sein, der empfangen kann. Und es ist kein Geben, wenn man dabei nur verliert.

Die Intelligenz verdirbt den Sinn für das Wesentliche.

Schenken ist ein Brückenschlag über den Abgrund deiner Einsamkeit.

Der Raum des Geistes, dort wo er seine Flügel öffnen kann, das ist die Stille.

Denn du mußt wissen, daß dich jeder unlösbare Gegensatz, jeder unheilbare Streit dazu zwingt, größer zu werden, damit du ihn in dich aufnehmen kannst.

Die Erde schenkt uns mehr Selbsterkenntnis als alle Bücher, weil sie uns Widerstand bietet. Und nur im Kampf findet der Mensch zu sich selbst.

Wenn du kämpfst, gegen was auch immer es sei, mußt du dich selber vernichten, denn ein Teil davon steckt in dir selbst, mag er auch noch so gering sein.

Die wahre Freude ist die Freude am andern.

Du musst nur langsam genug gehen, um immer in der Sonne zu bleiben.

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