Goethe Zitate

Johann Wolfgang von Goethe war ein deutscher Dichter. Seine Gedichte, Romane und Dramen prägen bis heute die Weltliteratur. Goethe lebte von 1749 bis 1832.
Unsere Sammlung enthält 69 Zitate, Sprüche und Aphorismen von Johann Wolfgang von Goethe, die in folgenden Kategorien zu finden sind:

Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

Wenn Du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.

Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird.

Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln.

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

Denn es nimmt der Augenblick, was die Jahre geben.

Ich höre auf zu leben, aber ich habe gelebt; so leb auch du, mein Freund, gern und mit Lust, und scheue den Tod nicht.

Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe. Ist es doch so wie mit der Sonne: Wir sehen sie am Horizont untergehen, aber wissen, dass sie "drüben" weiter scheint.

Er ist nun frei, und unsere Tränen wünschen ihm Glück.

Des Menschen größtes Verdienst bleibt wohl, wenn er die Umstände soviel als möglich bestimmt und sich so wenig als möglich von ihnen bestimmen lässt.

Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen? Man lebt nur vom Lebenlassen.

Der Mensch mag sich wenden, wohin er will, stets wird er auf jenen Weg wieder zurückkehren, den ihm die Natur einmal vorgezeichnet hat.

Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste Zustand, und wie wäre der möglich ohne Liebe!

Es ist doch nichts besser, als wenn man sich liebt und zusammen ist.

Glücklich allein ist die Seele, die liebt.

Die Tat allein beweist der Liebe Kraft.

Hoffnung bleibt mit dem Leben vermählt.

Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren.

Der ist der glücklichste Mensch, der das Ende seines Lebens mit dem Anfang in Verbindung setzen kann.

Was immer du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an.

Was immer du tun kannst oder wovon du träumst – fange es an. In der Kühnheit liegt Genie, Macht und Magie.

Erfolg hat drei Buchstaben: TUN.

Erfolgreich zu sein setzt zwei Dinge voraus: Klare Ziele und den brennenden Wunsch, sie zu erreichen.

Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun.

Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem Wege.

Wer nicht vorwärts geht, der kommt zurück! So bleibt es.

Ich habe vor dem Kategorischen Imperativ allen Respekt. Ich weiß, wieviel Gutes aus ihm hervorgehen kann. Allein man muß es damit nicht zu weit treiben; denn sonst führet diese Idee der ideellen Freiheit sicher zu nichts Gutem.

Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.

Die meisten verarbeiten den größten Teil der Zeit, um zu leben, und das bisschen, das ihnen von Freiheit übrig bleibt, ängstigt sie so, dass sie alle Mittel aufsuchen, um es los zu werden.

Einen kritischen Freund an der Seite, kommt man immer schneller vom Fleck.

In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; man muß sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.

Wo so viel sich hoffen lässt, ist der Abschied ja ein Fest.

Gerne der Zeiten gedenk' ich, da alle Glieder gelenkig - bis auf eins. Doch die Zeiten sind vorüber, steif geworden alle Glieder - bis auf eins.

Im Ehestand muss man sich hin und wieder streiten, sonst erfährt man ja nichts voneinander!

Unter allen Festen ist das Hochzeitsfest das unschicklichste; keines sollte mehr in Stille, Demut und Hoffnung begangen werden als dieses.

Zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt, und nach und nach wird man verflochten.

Denn zu Zeiten der Not bedarf man seiner Verwandten.

Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.

Es ist ein Zug der Kindheit, aus allem alles machen zu können.

Die Zeit ist unendlich lang und ein jeder Tag ein Gefäß, in das sich sehr viel eingießen läßt, wenn man es wirklich ausfüllen will.

Halte immer an der Gegenwart fest. Jeder Zustand, ja jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit.

Mit dem Wissen wächst der Zweifel.

Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.

Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.

Das ist das Angenehme auf Reisen, dass auch das Gewöhnliche durch Neuheit und Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt.

Jeder kehre vor der eigenen Tür, und die Welt ist sauber.

Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.

Mit Mädeln sich vertragen, mit Männern rumgeschlagen, und mehr Kredit als Geld, so kommt man durch die Welt.

Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken.

Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muß nur versuchen, es noch einmal zu denken.

Schönheit ist überall ein gar willkommener Gast.

Lerne alt zu werden mit einem jungen Herzen.

Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist.

Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.

Es hört doch jeder nur, was er versteht.

Es ist nichts schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß, als die Schüler allenfalls wissen sollen. Wer andere lehren will, kann wohl oft das Beste verschweigen, was er weiß, aber er darf nicht halbwissend sein.

In der Idee leben heißt, das Unmögliche behandeln, als wenn es möglich wäre.

Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.

Den lieb' ich, der Unmögliches begehrt.

Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen; und wenn ihn das Urphänomen in Erstaunen setzt, so sei er zufrieden; ein Höheres kann es ihm nicht gewähren, und ein Weiteres soll er nicht dahinter suchen; hier ist die Grenze.

Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.

Heut ist mir alles herrlich; wenn's nur bliebe! Ich sehe heut durchs Augenglas der Liebe.

Welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!

Ältere Bekanntschaften und Freundschaften haben vor neuen hauptsächlich das voraus, dass man sich einander schon viel verziehen hat.

Wenn man einmal weiß, worauf alles ankommt, hört man auf, gesprächig zu sein.

Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.

Weißt du, worin der Spaß des Lebens liegt? Sei lustig! Geht es nicht, so sei vergnügt.

Wenn dir's in Kopf und Herzen schwirrt, was willst du Bessres haben! Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.

Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist.

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