Cicero Zitate

Marcus Tullius Cicero war ein römischer Philosoph, Schriftsteller und Politiker. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "De officiis" (Vom pflichtgemäßen Handeln), "De finibus bonorum et malorum" (Über die Ziele menschlichen Handelns), "Philippica" (Philippische Reden), "Laelius de amicitia" (Laelius über die Freundschaft), "Epistulae ad Atticum" (Atticus-Briefe) und "Tusculanae disputationes" (Gespräche in Tusculum). Marcus Tullius Cicero lebte von 106 v. Chr. bis 43 v. Chr..
Unsere Sammlung enthält 64 Zitate, Sprüche und Aphorismen von Marcus Tullius Cicero, die in folgenden Kategorien zu finden sind:

Dum spiro spero.

Latein

Solange ich atme, hoffe ich.

Deutsch+ Entstehung / Bedeutung

Epistula non erubescit

Latein

Ein Brief errötet nicht.

Deutsch

Papier ist geduldig.

Bedeutung+ Entstehung / Bedeutung

Inter arma enim silent leges.

Latein

Unter den Waffen schweigen die Gesetze.

Deutsch+ Entstehung / Bedeutung

Male parta male dilabuntur.

Latein

Übel Erworbenes geht übel zu Ende.

Deutsch+ Entstehung / Bedeutung

Ut sementem feceris, ita metes

Latein

Wie du aussäest, so wirst du ernten

Deutsch+ Entstehung / Bedeutung

Der Tod ist ein Ausruhen von Mühe und Elend.

Der Tod ist nicht der Untergang, der alles aufhebt und zerstört, sondern eine Wanderung und der Beginn eines anderen Lebens, welches ein Ende nicht hat.

Um lange zu leben, lebe langsam.

Solange ich atme, hoffe ich.

Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück.

Was ist ein Freund? Ein anderes Ich; zwei Seelen in einer.

Gibt es etwas Beglückenderes, als einen Menschen zu kennen, mit dem man sprechen kann wie mit sich selbst? Könnte man höchstes Glück und tiefstes Unglück ertragen, hätte man niemanden, der daran teilnimmt? Freundschaft ist vor allem Anteilnahme und Mitgefühl.

Freundschaft verdoppelt unsere Freude und halbiert unseren Schmerz.

Wer die Freundschaft aus dem Leben verbannt, entfernt aus der Welt die Sonne.

Wer den Tag mit Lachen beginnt, hat ihn bereits gewonnen.

Reden lernt man durch reden.

Lucundi sunt acti labores

Latein

Nach getaner Arbeit fühlt man sich wohl

Deutsch+ Entstehung / Bedeutung

Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.

Das also ist keine Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist.

Oft steckt auch unter schmutziger Kleidung Weisheit.

Einen sicheren Freund erkennt man in einer unsicheren Lage.

Wer einen wahren Freund sieht, sieht gewissermaßen das Abbild seiner selbst.


Denn unter den Waffen schweigen die Gesetze

Deutsch

Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.


Denn unter den Waffen schweigen die Gesetze

Deutsch

Der Staat ist die Sache des Volkes; Volk aber ist nicht jede beliebig zusammengewürfelte Anhäufung von Menschen, sondern der Zusammenschluss einer größeren Zahl, die durch eine einheitliche Rechtsordnung und ein gemeinsames Staatsziel zu einer Gesellschaft wird.


Denn unter den Waffen schweigen die Gesetze

Deutsch

Das höchste Recht ist das höchste Unrecht.

Jedem Menschen unterlaufen Fehler, doch nur die Dummen verharren im Irrtum.

Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird Dir an nichts fehlen.

Pax utilior est quam iustissimum bellum.

Latein

Ich mahne unablässig zum Frieden; dieser, auch ein ungerechter, ist besser als der gerechteste Krieg.

Deutsch+ Entstehung / Bedeutung

Keine Festung ist so stark, daß Geld sie nicht einnehmen kann.

Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen.

Die Natur ist die beste Führerin des Lebens.

Wie nämlich nicht jeder Wein, so wird nicht jeder durch hohes Alter sauer.

Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will.

Die Kenntnis der Ursachen bewirkt die Erkenntnis der Ergebnisse.

Die wahre Medizin des Geistes ist die Philosophie.

Aber da ich kurz zuvor gesagt habe, unsere Vorfahren sollten uns zum Muster dienen, so gelte als erste Ausnahme, dass man nicht ihre Fehler nachahmen darf.

In unseren Prozessen, wenigstens in Kriminalfällen, besteht die Verteidigung gewöhnlich im Leugnen.

Der Mensch glaubt, nichts Menschliches sei ihm fremd.

Ehre sei die Belohnung der Tugend.

Wie unser Körper ohne Geist, so ist ein Staat ohne Gesetz.

Aus Habsucht entstehen alle Verbrechen und Übeltaten.

Wenn das Gesetz gebrochen werden muss, dann nur, um die Macht zu ergreifen; ansonsten ist es heilig zu halten.

Die Waffen sollen der Toga weichen, der Lorbeerkranz dem politischen Ansehen.

Die Autorität des Lehrers schadet oft denen, die lernen wollen.

Von allen den Erwerbszweigen aber, aus denen irgendein Gewinn gezogen wird, ist nichts besser als Ackerbau, nichts einträglicher, nichts angenehmer, nichts eines Menschen, nichts eines Freien würdiger.

Wenn es erlaubt ist, freue ich mich über die Wiedergewinnung der Freiheit; wenn nicht, was hat mir dieser Wechsel des Herrn gebracht, außer der Freude, als ich das gerechte Ende eines Tyrannen vor Augen hatte?

Spiel und Scherz darf man genießen, aber gleichsam wie den Schlaf und die übrigen Erholungen dann, wenn wir bedeutende und ernste Dinge genug getan haben.

Die sorgenfreie Erinnerung an vergangenen Schmerz bringt nämlich Freude.

Das öffentliche Wohl soll das oberste Gesetz sein.

Wir sind nicht für uns allein geboren.

Die Anfänge aller Dinge sind nämlich klein.

Wer gut und lange leben will, der lebe langsam.

"Das Gesicht ist ein Abbild der Seele.

Nichts ist schwieriger als eine Freundschaft, die bis zum letzten Tag andauert.

Jeder Mensch kann irren. Im Irrtum verharren jedoch wird nur der Tor.

Weder wollen wir um schändliche Dinge bitten noch sie tun, wenn wir darum gebeten worden sind.

Das steht jedem am besten, was ihm am natürlichsten ist.

Wie du gesät hast, so wirst du ernten.

Viele Menschen sehen es nicht ein, welch große Einnahme die Sparsamkeit ist.

Gut gehauene Steine schließen sich ohne Mörtel aneinander.

Nicht das Alter ist das Problem, sondern unsere Einstellung dazu.

Ich finde, ein leidlich gebildeter Mensch kann über jedes Thema witziger schreiben als über den Witz.

Oft ist der Mensch sein größter Feind.

Schnell nämlich trocknet die Träne, besonders bei fremdem Unglück.

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