Marc Aurel Zitate

Marc Aurel - auch Mark Aurel oder Marcus Aurelius, war römischer Kaiser. Er lebte von 121 n. Chr. bis 180 n. Chr.
Unsere Sammlung enthält 42 Zitate, Sprüche und Aphorismen von Marc Aurel, die u.a. in folgenden Kategorien zu finden sind:

Verzweiflung befällt zwangsläufig die, deren Seele aus dem Gleichgewicht ist.

Verachte den Tod nicht, vielmehr sieh ihm mit Ergebung entgegen, als einem Gliede der Kette der Veränderungen, die dem Willen der Natur gemäß sind.

Vergiss nicht, man braucht nur wenig um ein glückliches Leben zu führen.

Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.

Betrachte einmal die Dinge von einer anderen Seite, als du sie bisher gesehen hast. Denn das heißt, ein neues Leben beginnen.

Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.

Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.

Ein Fluß, der aus dem Werdenden hervorgeht, ein reißender Strom ist die Zeit. Kaum war jegliches Ding zum Vorschein gekommen, so ist es auch schon wieder weggeführt, ein anderes herbeigetragen, aber auch das wird weggeschwemmt werden.

Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt! Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest.

Ändere deine Ansichten und du hörst auf, dich zu beklagen.

Die Gedanken sind es, die das Leben des Menschen glücklich oder unglücklich gestalten.

Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.
Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.

Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.

Die beste Art sich zu rächen ist: Nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten.

Blick in dein Inneres. Da ist die Quelle des Guten, die niemals aufhört zu sprudeln, wenn du nicht aufhörst zu graben.

Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken.

Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es!

Die Fähigkeit, glücklich zu leben, kommt aus einer Kraft, die der Seele innewohnt.

Sei wie ein Fels, an dem sich beständig die Wellen brechen! Er bleibt stehen, während sich rings um ihn die angeschwollenen Gewässer legen.

Betrachte die ganze Natur, wovon du nur ein winziges Stücklein bist, und das ganze Zeitmaß, von welchem nur ein kurzer und kleiner Abschnitt dir zugewiesen ist, und das Schicksal, wovon das deinige nur einen Bruchteil bildet.

Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurücklächeln!

Der Tod ist ebenso, wie die Geburt, ein Geheimnis der Natur, hier Verbindung, dort Auflösung derselben Grundstoffe.

Wie lächerlich und weltfremd ist der, der sich über irgendetwas wundert, was im Leben vorkommt.

Die beste Art sich zu wehren, ist sich nicht anzugleichen.

Wir müssen von ganzem Herzen alles, was uns trifft, willkommen heißen, wir dürfen auch innerlich nicht murren, ja uns nicht einmal wundern.

Der Schein ist ein gefährlicher Betrüger. Gerade wenn du glaubst mit ernsten und hohen Dingen beschäftigt zu sein, übt er am meisten seine täuschende Gewalt.

Man muß erst so manches gelernt haben, ehe man über die Handlungsweise eines anderen richtig urteilen kann.

Alles ist wie durch ein heiliges Band miteinander verflochten! Nahezu nichts ist fremd. Eines schließt sich ja dem anderen an und schmückt, mit ihm vereinigt, dieselbe Welt. Aus allem zusammen ist eine Welt vorhanden, ein Gott, alles durchdringend, ein Körperstoff, ein Gesetz, eine Vernunft, allen vernünftigen Wesen gemein, und eine Wahrheit, sofern es auch eine Vollkommenheit für all diese verwandten, derselben Vernunft teilhaftigen Wesen gibt.

Einsamkeit suchen die Menschen auf ländlichen Fluren, am Meeresufer, in den Bergen. Doch einer wie beschränkten Ansicht entspringt dieser Wunsch! Kannst du dich doch, sooft du nur willst, in dich selbst zurückziehen. Gibt es doch nirgends eine stillere und ungestörtere Zufluchtsstätte als die Menschenseele.

Man bereut nie, was man getan, sondern immer, was man nicht getan hat.

Glücklich sein heißt einen guten Charakter haben.

Bei jeder Handlung frage dich: Wie steht diese zu mir? Werde ich nicht Reue über sie empfinden?

Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.

Die Kunst des Lebens besteht mehr im Ringen als im Tanzen.

Wenn wir irgend etwas unterschätzen in unserem Leben – dann ist es die Wirkung der Freundlichkeit.

Wenn du am Morgen widerwillig aufwachst, dann halte dir vor Augen: Ich wache auf, um die Arbeit eines Menschen zu tun.

Der Mensch muss keine Angst vor dem Tod haben, nur vor dem ungelebten Leben.

Jeder ist nur soviel wert wie das Ziel seines Strebens.

Arbeite! Aber nicht wie ein Unglücklicher oder wie einer, der bewundert oder bemitleidet werden will. Arbeite oder ruhe, wie es das beste für die Gemeinschaft ist.

Wie die Gedanken sind, die du am häufigsten denkst, ganz so ist auch deine Gesinnung. Denn von den Gedanken wird die Seele gesättigt.

Die Menschen sind aufeinander angewiesen: Bessere oder dulde sie!

Was dem Schwarm nicht nützt, das nützt auch der einzelnen Biene nicht.

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