Wilhelm Busch Zitate

Wilhelm Busch war ein deutscher Dichter und Zeichner. Er lebte von 1832 bis 1908. Seine Bildergeschichten machten ihn in Deutschland berühmt. Wilhelm Busch schuf u.a. Max und Moritz und gilt bis heute als Pionier des Comics. Auch seine Gedichte aus dem Buch "Kritik des Herzens" brachten ihm jede Menge Aufmerksamkeit ein.
Unsere Sammlung enthält 43 Zitate, Sprüche und Aphorismen von Wilhelm Busch, die in folgenden Kategorien zu finden sind:

Kein Übel ist so groß, dass es nicht von einem neuen übertroffen werden könnte.

Des Lebens Freuden sind vergänglich. Das Hühnerauge bleibt empfänglich.

Wer leben will, der muss was tun.

Das Schönste aber hier auf Erden ist lieben und geliebt zu werden.

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.

Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen; das, worum Du Dich bemühst, möge Dir gelingen.

Wer längst Vergangenes in der Gegenwart aufsuchen möchte, setzt sich meist einer großen Enttäuschung aus.

Definition der Liebe: Sehnsucht, unbewusst zu zweit ein Drittes zu bilden, was vielleicht besser ist.

Ein Onkel, der Gutes mitbringt, ist besser als eine Tante, die bloß Klavier spielt.

Einszweidrei, im Sauseschritt läuft die Zeit; wir laufen mit.

Je älter man wird, desto hastiger tritt sie einem auf die Hacken, die Zeit, die sogenannte.

Zu wenig und zu viel Vertrauen Sind Nachbarskinder.

Wer andern gar zu wenig traut, hat Angst an allen Ecken; wer gar zu viel auf andre baut, erwacht mit Schrecken.

Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel.

Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!

Drum o Mensch, sei weise, pack die Koffer und verreise.

Ausdauer wird früher oder später belohnt, meistens aber später.

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.

Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß.

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.

Platonische Liebe kommt mir vor wie ein ewiges Zielen und Niemals-Losdrücken.

Es ist ein Brauch von alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör.

Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.

Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.

Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten.

Also lautet ein Beschluß: Daß der Mensch was lernen muß.

Enthaltsamkeit ist das Vergnügen an Sachen, welche wir nicht kriegen.

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.

Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.

Glaubenssachen sind Liebessachen, es gibt keine Gründe dafür oder dagegen.

Verlockend ist der äussere Schein. Der Weise dringet tiefer ein.

Klatschen heißt anderer Leute Sünden beichten.

Die Wahrheit ist zu schlau, um gefangen zu werden.

Niemand holt sein Wort wieder ein.

Unterhaltung besteht meistens nicht darin, daß man selbst etwas Gescheites sagt, sondern daß man etwas Dummes anhören muß.

Entrüstung ist ein erregter Zustand der Seele, der meist dann eintritt, wenn man erwischt wird.

Wer dir sagt, er hätte noch nie gelogen, dem traue nicht, mein Sohn!

Mancher ertrinkt lieber, als daß er um Hilfe ruft.

Toleranz ist gut, aber nicht gegenüber den Intoleranten.

Tugend will ermuntert werden, Bosheit kann man schon allein.

Eifersucht ist Liebesneid.

Wer zu spät kommt, sieht nach der Uhr.

Aus faulen Eiern werden keine Küken.

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